n-mueller-storys

New Earth

Pre-Prolog

Ein Atomkrieg auf internationaler Ebene drohte, den gesamten Planeten zu zerstören. Der Mensch war nun kurz vor dem Ende, die Bevölkerung so stark dezimiert, das keines der Länder auch nur noch ein Viertel seiner Einwohner hatte. Doch offenbar meinte es das Schicksal gut mit dem Menschen, denn er bekam eine zweite Chance – eine außerirdische Rasse, die sich Terrakech nannten, versetzten den gesamten Planeten in eine Art Stasis, und nahmen die übrigen Menschen ebenfalls in einem Stasisschlaf auf ihr - in unserem Sonnensystem platzierten - Mutterschiff. Die Stasis der Erde wurde aufgehoben, die Natur holte sich nach und nach alles zurück – die Dörfer, Ortschaften und auch einen gewissen Teil der Städte. Jedoch blieben genügend Dinge stehen, die an die Vorzeit, vor dem Krieg erinnerten. Die Hochhäuser und Denkmäler standen nun verwuchert um den halb überfluteten oder vergrabenen Asphalt, der nun ebenso allmählich nachgab. Nun war der Planet Erde bereit, sein ehemaliges Leben wieder aufzunehmen. Die Stasis wurde beendet, die Städte mit einigen Menschen – die auf dem Mutterschiff der Terrakech künstlich gezüchtet wurden – gefüllt. Die Terrakech selbst zogen wieder ab, und hinterließen auf der Erde nur irgendwo eine Stadtgroße Forschungsstation, von denen aus ab und an einige Terrak-Manschaften aufbrachen. Jedoch ließ eine Anarchie bei den Menschen nicht lange auf sich warten. Militärstützpunkte wurden geleert, bewaffnet wurde bis zum letzten Mann. Es bildeten sich große Gruppen. Die Gruppen bekämpften sich eine ganze Zeit lang, bis es plötzlich eine Entscheidende Wendung im Geschehen gab. Der Atomkrieg hinterließ offenbar eine Überraschung für die neuen Menschen. So schlossen sich die verschiedenen Gruppen in einer Allianz zusammen, und die Waffen wurden nichtmehr Mensch gegen Mensch gefeuert. Doch ließ sich die Bedrohung überhaupt bekämpfen? Wieso unternahmen die Terrakech nichts für den Planeten, den sie einst noch retteten? Wird der Mensch erneut überleben?

 

Charaktere und Begriffe

 

Charaktere

 

Narrem[ca. 20 Jahre alt; allein in Morogon aufgewachsen]

Aufgewachsen als Waise, erfuhr er am eigenem Leib die Einsamkeit und neuen Gefahren der neuen Welt. Nach einem Überlebenstrip bis ins Jugendalter, wurde er schließlich von einigen Plünderen des sogenannten Blocks aufgegriffen, und mit offenen Armen empfangen. Nun nach ungefähr 5 Jahren zum Wolf ausgebildet, streift er durch Morogon, getrieben von seiner Neugier und seiner Abenteuerlust.

 

Verk[ca. 30 Jahre alt; Herkunft unbekannt]

Er selbst bezeichnet sich als Verwalter des Blocks, jedoch ist er – wahrscheinlich unbewusst – schon längst in eine Art Anführerrolle geschlüpft. Er genießt verschiedene Privilegien wie beispielsweise ein eigenes, seperates Zimmer. Sein Wort ist Gesetz, sowohl bei jüngeren, als auch älteren Leuten. Das Wohl der Bewohner des Blocks liegt ihm sehr am Herzen, Entspannung ist in seinem Arbeitsplan nicht vorgesehen. Seit Narrem zum Block gestoßen war, kümmerte Verk sich quasi im Nachhinein als Stiefvater um Narrem.

 

Trance[ca. 16-17 Jahre alt; geboren im Block]

Trance ist die Tochter von Verk, und somit inoffiziell Narrems Stiefschwester. Die meisten bezeichnen sie als "blendend" oder einfach nur "wunderschön". Das sie wie ihr Vater im Block ihr eigenes Zimmer hat, kostet sie voll und ganz aus, indem sie beinahe nie aus diesem herauskommt. Ihr Name Trance enstand durch Narrem – dieser las das Wort "Trance" in einem der mittlerweile seltenen Wörterbücher, und verglich diesen Zustand mit dem Ungefähren, den er in ihrer Gegenwart immer hatte. Da sie bis dato noch garkeinen Namen hatte, nahm sie das verlegene Kompliment von Narrem als ihren zukünftigen Namen. Ebenfalls ist sie dafür bekannt, eine besonders künstlerische Ader zu haben. Die Plünderer müssen ihr von ihren Streifzügen meist etwas mitbringen, mit dem sie Farbe oder ähnliches Mischen kann. Da sie ihren Aktivitäten aber zumeist in ihrem Zimmer nachgeht, bekommt man sie kaum zu Gesicht.

 

Ntiar[ca. 30 Jahre alt; aus Morogon]

Zu Anfang war Ntiar wie Narrem ein Wolf und bildete ihn auch zu einem solchen aus, meldete sich aber dann zur Kampfeinheit. Ntiar hat eine sehr raue und kämpferische Persönlichkeit, obwohl er zugleich sehr tierlieb ist. Die meiste Zeit verbringt er mit seinem gezähmten Streuner Ve, einem herrenlosen Hund. Als er ihn bei sich aufgenommen hatte, bastelte er fürsorglich aus einem erbeuteten Stück biegsamen Metall und einem Türscharniergelenk ein Halsband für Ve. Bevor er zum Block kam, war Ntiar Teil einer nomandenähnlichen Gruppe, die durch die Region um Morogon zog.

 

Kgro[ca. 50 Jahre alt; Herkunft unbekannt(Vermutlich nördlich von Skaar)]

Mit der Trinkwasserversorgung hatte Kgro vermutlich eine der wichtigsten Aufgaben beim Block zu erledigen. Bei der Gründung installierte er im – mit Hammer und Spaten erweiterten – Keller eine Grundwasserpumpe und eine selbstgebaute Wasseraufbereitungsanlage. Da auch die Stromversorgung des Blocks durch einen wasserbetriebenen Generator gewährleistet wird, ist Kgro ohne Zweifel für den Block eine der lebensnotwendigsten Personen, da seine handwerklichen Kenntnisse in diesen Tagen mehr als selten waren.

 

Begriffe

 

Der Block

Viele der Wohnhäuser wurden während der Stasis von Pflanzen überwuchert, jedoch gab es kleinere Appartmentanlagen und ähnliches, die noch durchaus bezugsfähig waren. So dachte auch eine der Gruppen, und setzte sich dort fest. Über die Jahre entstand eine der bestorganisiertesten und vorallem strukturiertesten Gruppen überhaupt, die sich, aufgrund ihres Quartiers, einfach nur schlicht Der Block nannte. Dort leben die Menschen in verschiedenen Wohnungen oder auch einfach nur Zimmer genannt, die zwischen 2 und 16 Bewohnern schwanken. Die beiden einzigsten Einzelzimmer wurden an den Anführer Verk und dessen Tochter Trance vergeben.

 

Wolf

Ein Wolf (Abgeleitet von "Lone Wolf", deutsch: "Einsamer Wolf") ist ein Einzelkämpfer ohne definierte Primärziele. Zwar gehört er eine Gruppe an, und hat die Vorgabe, die Umgebung im Auftrag der Gruppe zu erkunden und wenn nötig zu repräsentieren, jedoch hat er, so gesagt die Freiheit, zu tun und zu lassen was er will.

 

Morogon

Die Städte wurden in der Stasis überwuchert, und da keine Menschen, die in der Vorzeit lebten, noch am Leben waren, konnte Niemand die Namen der Städte wissen. In einer Geschichte wurde diese verlassene Großstadt einmal "Morogon" genannt, und dieser Begriff bürgerte sich irgendwann als der tatsächliche Stadtname ein. Morogon verfügte über eine U-Bahn(jedenfalls lassen verlassene, unterirdische Schächte darauf schließen)und das Stadtzentrum beherbergt einige Hochhäuser mittlerer Größe. Daher ist davon auszugehen, dass die Stadt in der Vorzeit eine wichtige Rolle gespielt haben muss.

 

Skaar

Diese ist die nächstgelegene Stadt zu Morogon. Die Größe ist nicht zu vergleichen, in der Vorzeit wäre Skaar vielleicht als Kleinstadt zu bezeichnen gewesen. Wegen der geringen Größe gibt es dort auch nur sehr wenige Gruppen, diese haben jedoch eine große Menge an Ressourcen angesammelt, und somit mit Gruppen aus Morogon eine Menge Handel betreiben.

 

Terrakech

Die Terrakech sind eine außerirdische Lebensform, die zu Forschungszwecken auf dem Planeten Erde eine Kolonie errichteten. Sie sind ein friedlebendes und naturliebendes Volk, was sie vermutlich auch dazu bewegte, den blauen Planeten zu erhalten. Auf der Erde selbst gibt es nur eine kleine Menge von Terrak, diese betreiben ihre Forschungen und der Mensch bekommt sie nur selten zu Gesicht. Wo genau auf dem Planeten die Forschungsstation platziert wurde, ist natürlich unklar, jedoch sind sie – wenn mit dem Mensch Kontakt aufgenommen wird – sehr freundlich und unterstützen die "heimische Spezies", wie sie die Menschen nennen, sehr engagiert.


Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden