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Fliegende Flucht

Das Raumschiff krachte hin und her, ich konnte mich kaum aufrecht halten. Diese Idioten von Faschisten waren uns schon eine Stunde auf den Versen, aber wir konnten sie einfach nicht abhängen. Plötzlich schrie mein Pilot durch die Lautsprecher für das ganze Schiff: „Ein Schiff von diesen Dividen. Muss einer der Auftragskiller sein.“ Ich wusste, das diese dividen Auftragskiller nur hinter mir her waren. Meine Crew war nebensächlich, sie wollten nur mich aus dem Weg räumen. Und daher wusste ich, das sie uns nicht abschießen würden, sondern versuchen würden zu entern. Ich legte zwei Finger an meine Schläfe, und hoffte das ich einen kurzen Zukunftsblick erhaschen konnte. Schon sah ich etwas… sie kommen auf jedenfall auf das Schiff. Also ging ich in meinen Schlafraum, kniete mich auf den Boden und wartete. Aufeinmal hörte der drastische Beschuss auf. Der Pilot krächzte wieder durch die Lautsprecher: „Die Faschisten haben auch die Dividen gesehen und haben sich verzogen, allerdings wollen die auf unser Schiff. Verfluchte Dividen…“ Plötzlich krachte es. Das Geräusch eines Bohrers durchdrang das ganze Schiff. Aus Leibeskräften brüllte ich durch die Gänge: „Alle Mann verstecken sich, das ist ein Befehl!“ Ich ließ meine Hände auf die Knie sinken, und kniete weiterhin auf dem Boden mit dem Gesicht zur Wand. Entspannt schloss ich meine Augen. Einige Minuten musste ich noch warten, bis ich Schritte auf dem Korridor hörte. Langsam glitten die Schritte näher, und das dumpfe schlagen eines Schuhs, der auf Metallboden entlang geht, war zu hören. Eine Stimme zischte: „Da sind sie ja. Sie sind verdammt gut, sogar unsere faschistischen Freunde haben sie nicht bekommen. Doch nun geht es mit ihnen zu Ende.“ Leise fing ich an höhnisch zu lachen: „Nicht heute, mein Bruder.“ Verdutzt darüber das ich ihn Bruder nannte, antwortete er: „Ihr seid wohl immernoch eurem bescheuerten Glauben treu geblieben.“ Stumm lächelte ich einfach weiter. Die Stimme befahl: „Schnappt ihn euch.“ Langsam stand ich auf. Aufmerksam lauschte ich den Schritten hinter mir. Fünf bis Sechs Kämpfer waren hinter mich getreten. Mit schnellen Handbewegungen zog ich meine zwei Schwerter. Die Kämpfer schreckten etwas zurück, doch schon gingen sie weiter auf mich zu. Schließlich drehte ich mich zu ihnen um und kreuzte die zwei Klingen vor meinem Gesicht. Einer der Kämpfer meinte: „Gebt auf, wir sind in der Überzahl.“ Blitzschnell ließ ich die Schwerter über meinem Kopf kreisen, drehte mich durch den Raum und erwischte einen Kämpfer nach dem anderen mit gezielten Hieben. Spöttisch sah ich den Kämpfer an: „Jetzt ist keiner mehr in der Überzahl.“ Er stürmte mit seinem Dolch auf mich zu, doch ich nutze eines meiner Schwerter dazu, den Dolch von mir abzuwenden und stieß gleichzeitig die zweite Klinge in seine Brust. Er gab nur noch ein undeutliches stöhnen von sich, ich zog meine Klinge aus seinem Rumpf und er fiel zu Boden. Die Stimme von vorhin meldete sich wieder: „Ihr seid gut. Doch gegen mich besteht ihr nicht so einfach.“ Aus dem Schatten trat ein weiterer Kämpfer in den Raum. Doch er trug andere Sachen, er hatte eine Gasmaske mit einem schwarzen Sichtschlitz und trug einen schwarzen Umhang. Unter seinem Umhang ließ er einen großem metallischen Kampfstab hervorschnellen. Ich schwang meine Klingen um mich und griff ihn an. Er blockte meine Hiebe und kam hin und wieder dazu mich in den Bauch zu treten. Mit einem kräftigen Stoß rammte er mit eine Klinge aus der Hand. Ich nahm das eine Schwert in beide Hände und versuchte ihn mit meiner Klinge zu erwischen.. Doch es gelang mir einfach nicht, er war zu schnell, er konnte immer ausweichen. Schließlich schlug er mir auch mein zweites Schwert aus der Hand und wehrlos stand ich vor ihm. Er fragte rhetorisch: „Noch eine letzte Sache die ihr loswerden wollt?“ Ironisch nickte ich ihm zu, hob meinen Fuß so schnell ich konnte und trat ihm seinen Stab aus der Hand. Mit meinem zweiten Fuß trat ich ihm in auf das Kniegelenk und er fiel auf seine Knie. Ich ballte mit meiner linken Hand eine Faust und eine kleine Klinge schnellte über meiner Faust hervor. Schließlich stach ich sie ihm in den Hals. Daraufhin klappte er nach vorne zu Boden. Einen Augenblick musterte ich seine Leiche, und ließ die Klinge wieder im Ärmel verschwinden. Dieser Angriff war überstanden…

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